11.04.2013

Kindheitserinnerungen:
Bayrischer Apfelstrudel

Nachdem ich in meinem letzten Post die kulinarischen Kindheitserinnerungen von Mr. Smartcookies vorgestellt habe, nämlich Pfannkuchen mit Kirschsuppe, sage ich: Bühne frei für meine allerliebste Lieblingsspeise: Apfelstrudel :)

Und nein, es handelt sich nicht um die österreichische Nachspeise, sondern um die bayrische Hauptspeise. Ein echtes Familienrezept!




Wertung

Auch diese Kindheitserinnerung läuft außer Konkurrenz. 5 von 5 smartcookies!


Rezept

2 Strudel / 4 Personen

> 200 g Mehl
> 2 EL geschmacksneutrales Öl
> 100 ml Wasser
> Salz
> 650 g Äpfel (geschält und entkernt etwa 450 g)
> 100 ml Schlagsahne
> 100 g Butter

Mehl, Öl, lauwarmes Wasser und Salz zunächst mit dem Mixer (Knethaken), dann mit der Hand zu einem Teig verkneten. Der Teig soll fest und elastisch sein und nicht mehr bröseln. Ist der Teig zu bröselig, tröpfchenweise Öl und Wasser unterkneten. Ist der Teig zu feucht, mehr Mehl hinzugeben.

Teig in ein Handtuch einwickeln und 30 Minuten an einem warmen Ort  gehen lassen.

Äpfel schälen, entkernen, achteln und in etwa gleich große Würfel schneiden. Sind die Äpfel säuerlich, diese mit Zucker bestäuben. Anschließend mit Zitronensaft beträufeln und bedecken.

Strudelteig in zwei Teile teilen. Teig auf einer Silikonmatte mit dem ›Nudelwoiga‹ (= Nudelholz) kräftig in jede Richtung ausrollen, bis er etwa 1 bis 2 mm dünn ist.


Butter und Sahne in einem Topf zergehen lassen (nicht kochen!). Butter-Sahne-Gemisch auf den Teig verteilen, die Ränder dabei aussparen. 

Äpfel auf dem Teig verteilen und Strudel zusammenrollen. 

Die Enden des Strudels andrücken. Die Schritte für den zweiten Strudel wiederholen.


Beide Strudel nebeneinander in einem eingefetteten ›Reindl‹ (= Auflaufform) bei 180 °C etwa 45 Minuten backen. Alle 15 Minuten mit Sahne einstreichen.



Zum Servieren Strudel in Stücke schneiden und mit Puderzucker oder einer Zucker-Zimt-Mischung bestäuben.

1 Kommentar:

  1. Hallo, ich habe dich getaggt...
    http://kruemel-werk.blogspot.de/2013/04/hiiiiiilfe-ich-wurde-getaggt.html
    Viel Spaß!

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